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Mittwoch, 20. Mai 2015

„Ein großer Busen ist wie ein Kompass, der immer Richtung Irrsinn zeigt“

Fantastisch dachte ich mir vorhin, als ich vor dem Plakat stand, von dem mich dieser Satz und eine gemalte Titte anguckten. Wenn sich was verkauft, dann Möpse.
Auf den zweiten Blick realisierte ich, dass es da offensichtlich um Werbung für ein Buch ging.
Auf den dritten Blickfiel mir dann die Größe auf und ich runzelte die Stirn. Dann ging ich weiter.


In Berlin wird also gerade für 75F - Ein Buch über wahre Größe von Annika Line Trost plakatiert, das im Fischer-Verlag erscheint/erschienen ist. Veröffentlichungstermin ist morgen (vgl dazu die Seite beim Verlag), am 11.06. gibt es eine Lesung in der Volksbühne (Ankündigung Grüner Salon).

Die Autorin Annika Line Trost ist Songwriterin, 50% von Cobra Killer und schreibt scheibar sonst für die Yellow Press (wen's interessiert >> Wikipedia).

Tja, die Vorschau verrät, dass es wohl ein autobiographisches Werk ist, das mit so einer seltsam schnodderigen Mischung aus ins Obszöne tendierende Jugendsprache und Berliner Schnauze daherkommt, das es schon geradezu anachronistisch wirkt. Wie etwas, das eben 1988 als die Handlung einsetzt irgendwie cool gewesen wäre. Bisschen dick aufgetragen. Naja. Vielleicht gibt es Leute, die das mögen.

Aber auch wenn mich die Form so gar nicht anspricht, inhaltlich könne es ganz interessant sein, es geht anscheinend u.a. (hauptsächlich) um die Erfahrung von Objektivierung. Die Vorschau ist zu kurz, um sich darüber ein Urteil zu erlauben, wie gut das gemacht ist... wenn jemand von euch das Buch gelesen hat, sagt mal Bescheid wie ihr's fandet!

So, damit tauche ich wieder ab. Cheerio, verehrte Leserinnen! :)